Typometrie


3 x 3 macht sieben …

Im Ayurveda finden wir das älteste Dreiermodell einer Konstitutionslehre. Aus den 3 Grundtypen ergeben sich 7 mögliche Typ-Kombinationen. Aus dem Vierermodell des Hippokrates definierte Galen die vier Grundtypen der Griechischen Medizin (Tibb). Aus diesen Grundtypen ergeben sich 15 mögliche, aus der Verteilung der Elemente 9 Typ-Kombinationen. Im 16. Jh. erweiterte Paracelsus die 4-Elementelehre der griechischen Medizin mit seinen »Tria Pricipia«: Sulfur (Schwefel, Wärme), Mercurius (Quecksilber, Ausgleich) und Sal (Salz, Kälte).
Carl Huter (1861-1912) entwickelte sein Dreier-System, der Psycho-Physiognomik welches Biologie und Psychologie mit den jeweiligen Körperformen und der dazu gehörenden Ausstrahlung verband. Kretschmer (1888-1964) unterschied die Menschen nach dem Körperbau: Leptsosom, Athlet und Pykniker. William H. Sheldon (1898-1977) arbeitete 2 Jahre mit C.G. Jung in Zürich an einem wissenschaftlichen Beweis für ein 4–Komponenten-Modell menschlichen Verhaltens. Seine Untersuchungen ergaben letztlich »nur« ein 3–Komponenten-Modell, sowohl im Hinblick auf Körperformen als auch auf das Verhalten.
Im Wesentlichen beschreiben alle Dreiermodelle einen ähnlichen Körper- und Wesenstyp. Ich halte sie für überschaubar und sinnvoll anwendbar (maximal 7 Kombinationen).

Auch zu weiteren Modellen wie Limbic Types, Biostruktur-Analyse, Hermann-Dominanz-Insturment, DISG /DISC bin ich gerne bereit Ihre Fragen zu beantworten.

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